Im Rahmen der Kreisbereisung machte Staatssekretär Werner Koch auch halt in Modautal. Im Sitzungssaal  der Gemeinde Modautal fanden sich dazu zahlreiche Vertreter aus Politik und Feuerwehr zu einer Gesprächsrunde „Feuerwehren im Landkreis Darmstadt Dieburg“ zusammen.

Aus den Reihen der Politik konnte Bürgermeister Jörg Lautenschläger StS Werner Koch, MdL Manfred Pentz und MdL Karin Wolff sowie Landrat Klaus-Peter begrüßen; aus den Reihen der Feuerwehren waren Kreisbrandinspektor Ralph Stühling, Gemeindebrandinspektor Marcus Bauer, sein Stellvertreter Immanuel Czwalina sowie zahlreiche  Wehrführer und Vertreter aus den Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Modautal der Einladung gefolgt.

Als Einstieg in die Veranstaltung gab Bürgermeister Lautenschläger zunächst eine Übersicht über charakteristische Zahlen und Fakten der rund 5000 Einwohner fassenden Flächengemeinde und beschrieb daraus resultierende Aufgabenschwerpunkte für die Kommunal- und Kreispolitik. Gemeindebrandinspektor Marcus Bauer konnte mit entsprechenden Informationen über das Aufgabenspektrum und zukünftige Pläne der Freiwilligen Feuerwehr Modautal ergänzen, sodass eine Überleitung in die Gesprächsrunde getätigt war.

Schwerpunktmäßig befasste sich die anschließende Diskussion mit den Herausforderungen, mit welchen sich Vertreter von Kommunalpolitik und Feuerwehr angesichts des demografischen Wandels speziell für den Brandschutz im ländlichen Bereich konfrontiert sehen.  Schnell bewies sich die Diskussion unter Beteiligung von Führungskräften aus Feuerwehr und Politik aller Ebenen als sehr Wertvoll, sodass interessante Gedankenansätze und Lösungsvorschläge hervorgebracht werden konnten.

Zum Abschluss seines Besuches dankte Werner Koch für die wichtige Arbeit der Feuerwehren, insbesondere vor dem Hintergrund aktueller Geschehnisse. Er sehe die Feuerwehren im Landkreis Darmstadt-Dieburg und in Modautal auf einem sehr guten Wege und sagte schnelle und unkomplizierte Hilfe für alle Vorhaben der Feuerwehren zu. Sein „Lieblingsthema“, die Nachwuchsarbeit in den Feuerwehren, gedeihe hier besonders Gut und stimme ihn zuversichtlich für das Fortbestehen der Freiwilligen Feuerwehren. Gerne erinnere er sich auch an seinen Besuch anlässlich der Verleihung der Urkunde „Feuerwehr des Monats“ im Oktober 2012, welcher im noch eindrücklich in der Erinnerung liege.